Politische
Verfolgung des kanadischen Aktivisten, Steve Finney, durch das
Gericht in Ontario wird von Internationalen Menschenrechtsbeobachtern
unter die Lupe genommen - Finney kann
möglicherweise als Gefangener aus
Gewissensgründen sowie als politischer Gefangener anerkannt werden.
Aktuelle globale Nachricht: Dienstag, 2. Oktober 2013, 5 am GMT
Brüssel:
Steve Finney, der unrechtmäßig in Haft sitzt - er hat eine leitende
Funktion beim Internationalen Tribunal für Verbrechen durch Kirche
und Staat (ITCCS) inne, wurde gestern durch einem Richter am
Gerichtshof in Ontario mitgeteilt, daß er nicht auf Kaution
freikommt, es sei denn er trenne sich vom Tribunal.
Michael Cuthbertson, Gerichtskanzler am Gerichtshof in Ontario
informierte Finney durch den diensthabenden Gerichtsrat, Dave
Woodbeck, daß niemandem, der in Verbindung steht mit dem ITCCS,
werde erlaubt sein, Kaution für ihn zu beantragen, und Finney selbst
sollte nicht mehr länger aktiv für das ITCCS tätig sein, wenn er
"weitere dreißig Tage Haft vermeiden wolle".
Immer noch fehlt gegen Steve Finney die Anklage, nachdem er am
Sonntagmorgen plötzlich verhaftet wurde - ein Tag nachdem er während
einer internationalen Radioübertragung über seine Tätigkeit
sprach, die zu der Aufdeckung von Menschenhandel mit Kindern im
Distrikt von Kitchener führen werde - ein Verbrechen, in das die
Regierung sowie auch Polizeibeamte involviert sind. Finney ist von
der Kitchener Polizei schwer verprügelt und angegriffen worden.
Kontakt nach außen mit irgendeiner Person wurde ihm solange er im
Gefängnis sitzt verweigert.
Als Reaktion auf solch eine brutal handgreifliche politische
Verfolgung hat das ITCCS zusammen mit angegliederten Mitgliedern der
Vereinten Nationen zwei akkreditierte Menschenrechtsbeobachter nach
Kitchener entsandt, um die Kautionsverhandlung von Steve Finney
angesetzt für Mittwoch, den 2. Oktober beizuwohnen.
"Es hat uns schockiert als wir erfuhren, daß einer der
Freilassungsbedingungen auf Kaution für Finney die Trennung und
jegliches Involviertsein mit unserem Tribunal sei", sagte
ITCCS-Rechtsberater, George Dufort, heute in Brüssel.
"Eine
solche Bedingung zu stellen ist auf keinen Fall legitim und ist eine
Mißachtung aller anerkannten Normen, die innerhalb eines
ordentlichen Verfahrens gelten. Wir sind entsetzt, daß eine solch
offene politische Verfolgung in einem kanadischen Gerichtshof
weiterlaufen kann. Sollte dies in der Tat der Fall sein, werden wir
auf Sanktionen und legale Schritte gegen die Regierung von Ontario
und des Generalstaatsanwalt, John Gerretsen, pochen; außerdem werden
wir Amnesty International sowie andere Organisationen dazu drängen,
Steve Finney als Gefangenen
aus
Gewissensgründen sowie als politischen Gefangenen in Kanada
anzuerkennen."
Unterstützer von Steve Finney sowie seine eigene Frau, Amy Smart,
wurden physisch daran gehindert, den Gerichtssaal zu betreten, wo
Finney gestern erscheinen mußte. Wird ihm die Kaution versagt, so
bleibt er unrechtsmäßig im Maplehurst Gefängnis in Milton, Ontario
für mindestens weitere dreißig Tage eingesperrt.
Fordert
die sofortige Freilassung von Steve Finney sowie ein Ende dieser
Verfolgung ab sofort durch Anwählen der untenstehenden
Telefonnummern (in Kanada, internationale Vorwahl 1) Verfolgt diese
Geschichte unter: www.itccs.org
Generalstaatsanwalt für Ontario, John Gerretsen
jgerretsen.mpp@liberal.ola.org
Gebührenfrei
in Kanada: 1-100-518-7901 oder 613-547-2385
Fax:
416-326-4016
Parlamentsabgeordnete
von Kitchener-Waterloo, Peter Braid tel::519-746-1573
Bezirksgericht
für kriminelle Vergehen, Waterloo: tel.: 519-741-3200
Maplehurst
Gefängnis, Milton, Ontario: tel.: 905-878-8141
Herausgegeben
von der ITCCS-Zentrale in Brüssel
- Oktober, 2013
Unten:
Steve Finney, seine Frau Amy Smart und ihre Tochter Amber (von
Regierungsbeamten ergriffen)